Im Rahmen einer chronischen Borreliose und deren Co-Infektionen kommt es zu einer Anhäufung von
Toxinen im Körper. Toxine sind Stoffwechselprodukte von Erregern. Jede Bakterienart wehrt sich mit diesen
Toxinen gegen andere Bakterien oder gegen den Wirt (Immunzellen des Menschen).
Es ist anzunehmen, dass ein gewisser Anteil der Krankheitssymptome von diesen Toxinen hervorgerufen
werden und nicht nur primär von den Bakterien oder den Entzündungen.
Aufgrund der Affinität (Anziehungskraft) der Toxine zu Fetten kann es zu einer Schädigung der fetthaltigen
Gliascheiden der Nervenzellen kommen. Dieses kann einige der neurologischen Ausfall Erscheinungen
erklären
Das bedeutet, dass diese Toxine besonders im peripheren Nervensystem, aber auch im Gehirn angereichert
werden. Auch in der Haut finden sich Nervenbahnen, die zum Beispiel an der Regulierung der Blutgefäße
beteiligt sind.
Als Folge finden sich in der Kombination mit der Entzündung Durchblutungsstörungen von Händen und
Füßen, die Gefahr einer so genannten Polyneuropathie (Schädigung des peripheren Nervensystems) und durch
den Befall des zentralen Nervensystems Gedächtnisstörungen, Müdigkeit, Depressionen und
Wesensveränderungen.
Es besteht die Vermutung, dass das Immunsystem bereits vor der Infektion mit Borrelien geschwächt wurde
und sich somit eine Chronifizierung der Infektion ergeben konnte. Als Ursache stehen in Verdacht die
Umweltgifte, wie Pestizide, die Schwermetalle (Blei, Cadmium, Quecksilber etc.), aber auch Leichtmetalle,
wie Aluminium (in Deo, Hautcremes), sowie Weichmacher und PEGs (in Hautcremes).
Es ist wissenschaftlich inzwischen ausreichend belegt, dass chronische Infektionen zu vermehrtem oxidativen
Stress und einem damit verbundenen Zelltod führen kann.
Um eine chronische Infektionserkrankung in den Griff zu bekommen ist die Unterstützung der
Körperentgiftung unverzichtbar.
Entgiftung des Körpers.